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Italien 98
oder wo uns die Reise auch immer hinführte!!
Trike-Tour vom 18.09.98 bis zum 26.09.98
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Mein Start war am 18.09.98 (einen Tag eher als die anderen Triker) wie immer in Diestedde (NRW). Am Abend traf ich dann, wie das letzte mal auch, in Diemanstein (Bayern) bei Ludwig, dem Organisator ein, wo ich wieder einmal übernachten durfte. Am Samstagmorgen fuhren wir nach Sontheim zur Firma BOOM, wo wir uns mit dem Rest der "Bande" trafen. Nach einem Kaffee und ein paar kleinen Reparaturarbeiten ging des dann mit 7 Trikes weiter nach Haiming (Nähe Altötting), wo ein Triketreffen stattfand (mein erstes Treffen übrigens). Hier sah man dann die verschiedensten Trikes (Trikes in Grundausstattung, Trikes aufgemöbelt bis zum geht nicht mehr, Trikes mit Zeltanhänger, Trikes mit Wohnwagen, Trikes mit Mittelmotor usw.) Die Triker kamen auch aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands - den weitesten Weg hatte ein Rendsburger (ca. 950 km). Auf diesem Treffen plauderten, tranken und feierten wir ein wenig (bis in den frühen Morgen). Morgens brachen wir unsere Zelte ab (bei Nebel), frühstückten und dann ging es los über Traunstein, Zell am See, über den Grossglockner (2524 m ü. N.N., Schnee beidseitig der Straße) und den Plöckenpaß (1362 m ü. N.N.), Telmezzo, Udine, nach St. Vito wo wir Stefano (italienische Boom-Vertretung) besuchten. Von hier aus ging es weiter über Mestre, Ravenna nach Forli. Dieses war unser schlechtester Tag, wir hatten an einem Trike eine defekte Benzinpumpe. Dieses hielt uns mehrere Stunden auf. Dann hatten wir auch noch Probleme mit einem tieffliegenden Topcase. Aber als krönenden Abschluß des Tages, haben wir Abends ein super Lokal gefunden, in dem wir uns dick und rund gegessen haben. Am nächsten Tag ging es weiter über den Passo di Muraglione (907 m ü. N.N.) nach Figline wo wir uns zwei Wohnwagen auf einem Campingplatz (Girasole Club) mieteten. Dann fuhren wir weiter nach Pisa, hatten aber leichte Probleme, dort anzukommen, da eine Brücke vor uns gesperrt war. Nun fuhren wir (nicht wie ich dachte, zurück) in einen Feldweg, der nicht aufhören wollte und immer schlechter wurde. Wir fuhren durch die tiefsten Löcher und über die dicksten Steine (fast schon Felsen), hatten stellenweise eine Schräglage, daß man sich festhalten mußte, um nicht seitlich runter zu rutschen. Als wir dann auf eine ordentliche Straße kamen, ging es zügig weiter bis Pisa. Hier haben wir uns den schiefen Turm (na ja ist halt ein Turm der schief steht, außerdem Tourihochburg) angeschaut, fuhren dann aber zügig weiter über Lucca, über den Passo di Abetone (1388 m ü. N.N.), nach Modena. Von hier aus fuhren wir über die Autobahn bis nach Trento. Dann ging es wieder auf die Landstraße, wir überquerten den Gampenpaß (1518 m ü. N.N.) kamen durch Lana weiter über den Jaufenpaß (2094 m ü. N.N) nach Sterzing wo wir uns mit Nicola und Norbert trafen (kamen von Korsika). Gemeinsam ging es dann weiter über die Brennerlandstraße nach Zirl, über Kühtai (Paßstraße 2020 m ü. N.N.) und Imst nach Tarrenz, wo wir dann übernachteten. Am nächsten Tag fuhren wir dann über den Fernpaß (1216 m ü. N.N.) und Füssen nach Krumbach, wo wir dann alle gemeinsam Mittag aßen und beschlossen, im April oder Mai 1999 die nächste Tour zu starten. Nun trennten wir uns und trafen alles lief mehr oder weniger gut, hatte noch eine kleine Panne mit meinem Trike, zu Hause ein.