Herbst - Trike - Tour 2001
Tourbeginn: |
22. September 2001 |
Tourende:
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02. Oktober 2001 |
Tourziel:
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Gardasee und Varese |
Anzahl Trikes:
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4 / 15 |
Anzahl Personen:
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6 / 26 |
gefahrene km
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3430 km |
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Am 22. September 2001 um 9.30 Uhr ging wieder mal eine Tour los.
An diesem Tag fuhr ich wieder (wie eigentlich immer) bis nach Lugge
(Diemantstein in Bayern), dass waren ca. 480 km.
Hier traf ich dann so gegen 16.00 Uhr ein. Am Abend trafen wir uns dann mit ein
paar Freunden und verbrachten einen gemütlichen Abend, bevor es dann am Sonntag den
23-09-01 um 9.30 Uhr bei leichtem Nebel aber sonst
trockenem Wetter losging. Wir fuhren über Donauwörth, Marxheim, Dollenstein (liegt
im Altmühltal, ab hier kam die Sonne raus), Eichstätt, Riedenburg, Deuerling, Regensburg,
Cham nach Eschelkam. Von hier aus machten wir einen kurzen Abstecher durch
Tschechien. Nun ging es weiter über Lam, Zwiesel, Freyung bis nach Wegscheid wo
wir dann übernachteten. An diesem Tag hatten wir sehr viel Glück mit dem
Wetter, denn es regnete nur die letzte halbe Stunde ein wenig. Der 2. Tag ging
dafür um so schlechter los, denn einer unserer Freunde (Roland) musste ins
Krankenhaus wegen steifen Fuß. Lugge und ich parkten auf dem
Behinderten Parkplatz und mussten dafür eine Spende über 75,-- DM entrichten,
obwohl wir die ganze Zeit bei den Fahrzeugen geblieben sind. Nachdem Roland dann
gegen 12.00 Uhr fertig war fuhren wir in Richtung Freistadt (in Österreich).
Nun ging es weiter über Steyer, durch das Ennstal bis nach Altenmarkt und
weiter über Admont, Trieben bis nach St
Georgen bei Judenburg. Hier legten alle meine Kollegen einen Fototermin ein, da
ich nichts von diesen Bildern halte und sie mir zu teuer sind, habe ich mich da
rausgehalten (hoffe ich). Na ja, für so ein Foto bei ca. 70 km/h innerhalb
einer geschlossenen Ortschaft wird man wohl so ein paar Mark zahlen müssen. Nun
ging es guten Mutes weiter bis nach Feldkirchen, in die Nähe von Villach wo wir
dann auch ein gutes Hotel fanden. Am
3. Tag überquerten wir die Grenze nach Italien. Nun fuhren wir wegen
einsetzenden Regen auf die
Autobahn, da wir jetzt so schnell wie möglich in den Raum Udine kommen wollten,
wo das
Wetter wieder besser sein sollte. Aber auf halbem Weg waren wir
plötzlich mittendrin im
tollsten Gewitter. Wir mussten Rast unter einer Autobahnbrücke machen, da links und
rechts von uns die Blitze einschlugen und fürchterliches Donnergrollen unsere
Ohren betäubte. Nach einer halben Stunde wurde aus den Regengüssen ein
leichtes Nieseln und wir konnten bei abtrocknender Straße unsere Fahrt
fortsetzen. Nun machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Stefano
(BOOM-TRIKES Italien) bevor es da über Vicenca zum Gardasee ging. Hier fing es
wieder an zu schütten und auch hatten wir wieder ein anständiges Gewitter
dabei. Wie im Mai schon, flogen auch bei diesem Gewitter die Stühle vom Hotel
nur so durch die Gegend. Abends gingen wir dann in unsere Stamm-Pizzeria und
hatten auch hier wieder mit Unmengen von Flüssigkeiten zu kämpfen (Sambuca).
Am 4 Tag fuhren wir um den See bis nach Limone. Von hier aus tauchten wir dann in die herrliche Bergwelt,
um den Gardasee, ein. Wir fuhren hier traumhafte Strecken und hatte
zwischendurch immer wieder eine super Aussicht auf den Gardasee. Auf der
Rückfahrt tauschte einer der Kollegen mit seinem Trike noch ein paar
Zärtlichkeiten mit einem BMW aus (Trike keinen Kratzer, BMW ein paar Kratzer
mehr). Abends ging es dann, wie immer, in unsere Pizzeria, wo wir dann auch
wieder den Kampf mit dem Sambuca aufnahmen. Am
5. Tag erneuerten wir dann an meinem Trike ein Radlager und die vorderen Bremsbeläge.
Dann machten wir den dritten Anlauf auf Hochebene, die zwischen dem Gardasee und
der Autobahn (Roveretto) liegt. Nach erfolgreichem erreichen dieser fuhren wir
dann durch eine sehr schöne Hügellandschaft zurück zum Gardasee. Am
nächsten Morgen (6. Tag) fuhren wir nun weiter über den Lago di Ledro, Bagolino,
Breno, Edolo bis in die Nähe von Sondrio wo wir in einem hervorragendem Hotel (ähnlich einem alten
Herrenhaus) übernachteten. Hier war auch der Treffpunkt mit Armin, der auch
kurz nach uns eintraf. Wir nahmen eine gute Mahlzeit zu uns und widmeten uns
dann wieder unserem Lieblingsgetränk. Nun ging es am 7. Tag bei leichtem Regen
am Comosee entlang (unser Polyboy verträgt
die vielen Kurven nicht und entleert den letzten Rest Sambuca bei voller Fahrt)
nach Varese, wo wir um 14.30 eintrafen. Die Anderen (Stubi, Eddy u. Inge, Michael und die Arnacher Triker),
mit denen wir uns hier zum Stadtfest verabredet hatten, strafen eine Stunde
später dann auch ein. An diesem Tag war alles was wir aßen und tranken vollkommen Umsonst.
Das Abendessen bestand aus 4
Vorspeisen, 2 Hauptgerichten und 2 Nachspeisen und Wein bis zum abwinken,
sowie einem Schlürschluck. Der 8. Tag begann mit einer Stadtrundfahrt mit Polizeibegleitung,
dann gab es einen Gutscheine für ein kompl. Mittagessen und Nachmittags machten
wir dann eine 2. Stadtrundfahrt ebenfalls wieder in Polizeibegleitung. Abends
nahmen wir noch einmal ein gemeinsames Abendessen zu uns. Am 9. Tag (Montag)
mussten wir dann wieder in Richtung Heimat aufbrechen. Dieser Weg führte uns
über den Malojapaß, durch die Schweiz bis nach Tarrenz, wo wir auf unseren
Touren des öfteren übernachten. Am 10. Tag, Tag des endgültigen Abschied Nehmens,
fuhren wir über das Hahntennjoch, Pfronten zur A 7. Von hier aus bekam ich noch
Begleitschutz bis nach Heidenheim. Ab hier ging es dann alleine weiter, wie
immer, bis nach Diestedde. Hier traf ich gegen 18.30 Uhr ein.